Über das Anliegen und die Arbeit von HBM chribal informiert dieser Imagefilm.
In der Hubertusmesse ertönten die Jagdhörner von draußen, von der Empore und von unten aus dem Altarraum. Ein besonderer ökumenischen Gottedienst, der wegen der besonderen Akustik in der denkmalgeschützten Atmosphäre auch in diesem Jahr wieder in der Horner Kirche statt fand.
Sabine Vogt
3. November 2024
When I'm sixty four, mit diesem Lied, gespielt vom Posaunenchor, wurde Georg Capelle in seinen wohlverdienten Ruhestand entlassen. Geneindemitglieder, die türkische Gemeinde und Bekannte hatten die Gaben für die Lebensmittelausgabe wieder reichhaltig aufgefüllt, nachdem leider vieles entwendet worden war. Das Team um Frau Capelle sorgte nach dem Gottesdienst für ein leckeres Mittagsessen. Viele Menschen blieben noch lange im Geneindehaus.
Sabine Vogt
08.10.2024
Zum Abschluss der Visitation betonte Superintendent Holger Postma in seiner Predigt beim gut besuchten Gottesdienst auf Sprutes Hof, dass auch oder besonders ungleiche Menschen zusammen einen stimmigen Klang erzeugen können. So wie der beste Gitarrenspieler auf einer ungestimmten Gitarre nicht gut spielen kann, so können auch die Gemeinden keinen guten Klang ergeben, wenn sie nicht aufeinander gestimmt sind. Nur gemeinsam können wir die Gemeinden weiter entwickeln. Nach dem Gottesdienst gab es bei einer leckeren Suppe die Gelegenheit, mit Herrn Postma und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Sabine Vogt
29.09.2024
Bildergalerie zum Abschied
Ein Schiff,das sich Gemeinde nennt, kann nur in der Kooperation mit allen Gemeinden fahrtüchtig sein.
Ebenso wurde Frau Voltje im Gottesdienst verabschiedet.
Sie betonte, wie wichtig für gelebte Toleranz Jugendarbeit mit verschiedenen Nationen und Religionen ist. Und diese Arbeit wird in der "Alten Post" geleistet.
Sabine Vogt
22.09.2024
Slainté (gälisch für „Prost“) heißt es wieder, wenn Whiskychurch in die nächste Runde geht. Am Freitag, 22.11.2024 um 19 Uhr ist es wieder so weit. Dieses Mal werden im Gemeindehaus in Horn sieben schottische Whiskys verköstigt. Nachdem wir im letzten Jahr das Thema „Whisky international“ hatten, werden wir uns dieses Jahr auf das Ursprungsland dieses Getränkes beschränken. Das Team von Whiskychurch wird die Whiskys – wie gewohnt – vorstellen und dann gemeinsam mit den Gästen verkosten. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich auch gesorgt. Pastor Gregor Bloch ist auch mit an Bord – und wird auch zur Gitarre greifen. Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 09.10.2024 im Gemeindebüro in Horn. Die Tickets können nach Vorverkaufsstart auch im Gemeindebüro in Leopoldstal erworben werden. Den Preis der Karten konnten wir bei 25 EUR belassen – für Nicht-Whisky-Trinker als Begleitperson bieten wir Karten für 12 EUR an. Eine telefonische Vorbestellung der Karten ist zwar möglich – wir bitten in diesem Fall um Abholung und Bezahlung der Karten im entsprechenden Gemeindebüro innerhalb einer Woche. Aus dem Überschuss der letzten beiden Veranstaltungen konnten wir 200 EUR an die Tafel in Horn spenden. Das haben wir den Gästen des Tastings zu verdanken. Vielen Dank dafür. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen und „geistreichen“ Abend mit Ihnen.
Für das Team Whiskychurch Carsten Aust
Liebe Leserin und lieber Leser, in der letzten Septemberwoche hatten wir in Horn Besuch. In der Kirchensprache heißt es Visitation. Der Superintendent mit einem Komitee aus Kirchenältesten und Pfarrer*innen der Klasse Ost war da, um unser Gemeindeleben anzuschauen. Zur Vorbereitung darauf haben wir einen Bericht geschrieben. Ehrlich gesagt hatte ich erst wenig Lust dazu, aber beim Tun wurde mir deutlich, wie gut es ist, mal Bilanz zu ziehen: Was tun wir eigentlich in unserer Gemeinde, warum und für wen, mit welchem Erfolg – oder auch Misserfolg. Der Bericht ist ganz schön lang geworden – es gibt viele Angebote in unserer Gemeinde, ganz verschiedener Art, von A bis Z. Als Gemeindebriefleser*in wissen Sie das. Von A wie Abendmahlsgottesdienst über B wie Bibelgarten, C wie Chor bis zu W – wie Whisky-Tasting. (zu X, Y, Z ist mir dann doch nichts eingefallen) Am ersten Oktoberwochenende feiern wir Erntedank. Ich möchte gerne auch danken für die Vielfalt in unseren Gemeinden. Für die Spenden von Geld und Zeit. Für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die es gar nicht ginge. Ich bin dankbar für die Offenheit für viele und vieles. Unsere Erprobungsräume Chribal und das Popkantorat sind ein Beispiel dafür. Wir suchen nach neuen Wegen für die Zeiten, in denen die alten Wege nicht mehr funktionieren. Dafür brauchen wir Ermutigung. Einen Zuspruch im Rücken. Ich finde ihn in dem Monatsspruch für Oktober wunderbar formuliert:
Die Güte des Herrn ist´s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. (Klagelieder 3, 22)
Diese Verse gehören in das Buch der Klagelieder in unserer Bibel. Ergreifend und jenseits aller menschlichen Oberflächlichkeit spiegeln diese Lieder die tiefe Erfahrung von Leid. Die Anfänge jeder Strophe sind nach dem hebräischen Alphabet sortiert. Ein ABC der Klage sozusagen. Das fällt mir nicht schwer für unsere Zeiten durchzubuchstabieren: von A wie Antisemitismus bis zu Z wie Zukunftsangst. Klagelieder haben in der Regel viele Strophen. Gar nicht so einfach auszuhalten. Aber wenn ich meine Klagelieder durchbuchstabiert habe und vor Gott ausschütte, dann darf ich hoffentlich die Erfahrung machen, dass sich etwas in mir bewegt. Ganz behutsam klopfen Hoffnung, Glaube und Vertrauen an und suchen Einlass. Dann singt das Mutmachwort leise eine Gegenstimme und bringt eine andere Melodie in mein Leben. Es richtet den Blick auf Gott, der uns leben und klagen lässt, der ein großes Herz für uns Menschen hat. Vielleicht nehmen Sie sich mal Papier und Stift und versuchen nach einem ABC der Klage auch ein ABC der Hoffnung aufzuschreiben! Es grüßt Sie herzlich. Ihre Pastorin Petra Stork