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Kindertagesstätte Arche Noah

9. Qualitätssicherung und - Entwicklung  

9. Qualitätssicherung und - Entwicklung

 

  • Qualitätshandbuch

Unsere Kita arbeitet gemeinsam mit anderen evangelischen Tageseinrichtungen unserer Landeskirche, an der Erstellung eines Qualitätshandbuches. Dabei orientieren wir uns am Bundesrahmenhandbuch – dem Leitfaden für den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems, das  2009 bundesweit  für alle evangelischen Kindertageseinrichtungen erschien. Erstellt  wurde es von der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V.  in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Institut für Qualitätsentwicklung im Diakonischen Werk der EKD  e.V..
Dieses Bundesrahmenhandbuch umfasst eine systematische Gliederung verschiedener Führungs- , Kern- und Unterstützungsprozesse, die für das Betreiben einer Kindertageseinrichtung erforderlich sind.
Nach der Fertigstellung des einrichtungsinternen Qualitätshandbuches kann eine Zertifizierung über den Fachverband Evta erfolgen. Erteilt wird dann das BETA Gütesiegel.
Einer der Führungsprozesse dieses  Bundesrahmenhandbuches beschreibt die Sicherstellung der Qualitätsmerkmale über eine kontinuierliche Selbstevaluation.
Die Selbstevaluation der einzelnen Prozesse nimmt jede Einrichtung selbstständig vor, dazu wurden Thomas Schäpe und Daniela Weber aus unserer Kita geschult.

  • Auswertung und Reflexion der Arbeit im Team

Qualitätssicherung und Entwicklung geschieht in der täglichen Reflexionsarbeit der Mitarbeitenden unseres Teams, in Gesprächen und Dokumentationen. Diese kontinuierlichen Verbesserungsprozesse, KVP’s , werden zu den unterschiedlichen Abläufen und Vorgängen vorgenommen.
In den Teambesprechungen werden sowohl einzelne Situationen angesprochen, als auch Ziele, Projekte, Planungen, die die gesamte Einrichtung betreffen.

  • Fortbildungen

Um den Qualitätsstandards gerecht zu werden, nehmen alle Mitarbeitenden regelmäßig an verschiedenen Fortbildungen, Fachtagungen, Arbeitskreisen und kollegialen Beratungen teil. Über das Team erfolgt eine Rückkoppelung der Themen, sodass der Nutzen für die Gesamteinrichtung gewahrt bleibt.
Die Mitarbeitenden werden dazu freigestellt, die Fortbildungen werden größtenteils vom Träger finanziert. In den Mitarbeitergesprächen werden u.a. Themenschwerpunkte für Fortbildungen vereinbart.
Fachliteratur wie Fachbücher und Fachzeitschriften verwenden wir zur Professionalisierung unserer Arbeit. Über das Internet erhalten wir aktuelle Veröffentlichungen zu fachspezifischen Themen.

  • Mitarbeitergespräche

Mit den Mitarbeitenden unserer Kindertageseinrichtung werden regelmäßig Mitarbeitergespräche geführt. In diesen Gesprächen, die in der Verantwortung der Leitung liegen,  geht es um die Einschätzung der Arbeit, um die Reflexion der Zusammenarbeit mit dem Team, um neue Ziele, Ideen und Verbesserungsvorschläge. Ziel dieser Gespräche ist es auch, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu fördern, durch die Rückmeldungen die Motivation zu erhöhen, Anregungen für Veränderungen zu erfahren und letztlich eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden mit der Einrichtung zu erreichen.

  • Arbeit an der Konzeption

Da die Konzeption kontinuierlich überarbeitet oder aktuellen Veränderungen angepasst werden muss, gibt es in unserer Einrichtung jährlich  Konzeptionstage. An diesen Tagen ist die Einrichtung geschlossen. Der Träger und Eltern werden von diesem Vorhaben informiert und können sich einbringen. Das pädagogische  Team arbeitet an aktuellen Themen und/ oder  Grundsatzthemen. Die Eltern werden  anschließend über die Ergebnisse informiert.

  • Kinderbeteiligung und Elternbefragung

Die Kinder halten sich zumeist den größten Teil des Tages in  unserer Kindertageseinrichtung auf. Um ihren Interessen und Bedürfnissen gerecht zu werden beteiligen wir sie an der Gestaltung des Kindergartenalltags. Dazu nutzen wir Gruppenbesprechungen, Morgenkreise und  Kinderkonferenzen.
Damit wirken sie auch  an Verbesserungsprozessen der pädagogischen Arbeit mit.
Um die Qualität der Arbeit der Kindertageseinrichtung und den Angeboten des Familienzentrums zu verbessern und dabei die „Kundenorientierung“ zu gewährleisten, werden jährlich die Eltern zu den unterschiedlichsten Angeboten, Bedürfnissen und Wünschen befragt. Der Fragebogen wird in enger Zusammenarbeit mit dem Rat der Tageseinrichtung entwickelt, die Ergebnisse der Auswertung erfahren die Eltern in einem Elternbrief bzw. in Aushängen.
Die Kultur von Offenheit, Transparenz und Wertschätzung, die sich in unserer christlichen Grundhaltung begründet, ermöglicht einen konstruktiven und wertschöpfenden Umgang mit Hinweisen und Beschwerden.

Inhaltsverzeichnis Konzeption