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Kindertagesstätte Arche Noah

2. Das Bild vom Kind - Konzeption

Das Bild vom Kind

konzeption 7

 

Unsere Erzieherrolle als Entwicklungsbegleiterinnen

 Wir möchten die Kinder auf ihrem Weg, sich anzunehmen und zu selbstständigen, starken Persönlichkeiten zu werden, begleiten, unterstützen und fördern.
Ausgangspunkt unseres Handelns ist das Kind.

Die Förderung eines zunehmend selbstständigen Verhaltens im Kleinkindalter ist eine wesentliche Voraussetzung für eine optimale Entfaltung der Fähigkeiten des Kindes.
Kinder streben nach Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.
Je nach Zunahme an Fähigkeiten erweitern sich diese Bedürfnisse. Das Kind möchte selbst bestimmen, was es anzieht, seine Spiele und Spielpartner selbst auswählen oder bestimmen, wie es etwas tut.
Zugleich ist das Kind bereit, in bestimmten Bereichen Verantwortung zu übernehmen.
Diese Bedürfnisse muss das Kind erleben können, damit es seine Fähigkeiten entfalten kann. Aus diesem Grund ermöglichen wir Eigeninitiative in kindgemäßen Bereichen. Braucht ein Kind Hilfe und Unterstützung, bekommt es selbstverständlich angemessene Hilfe.
Wir verfügen über ein System der Mitbestimmung der Kinder in den einzelnen Arbeitsbereichen. Uns ist die demokratische Mitbestimmung der Kinder wichtig, und wir sehen es als ein Grundrecht der Kinder.
Wir setzen bei der Begleitung der Kinder bei ihren Stärken an.
Ein Kind, das nur Misserfolge erlebt, wird sich schwer tun, neue Erfahrungen zu sammeln.
Wir Erzieherinnen ermutigen die Kinder in ihrem Handeln und unterstützen sie darin mit viel Lob und Anerkennung.
Wir geben ihnen in Form von Angeboten gezielt die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln.

 

Unser Erzieherverhalten als Orientierung für die Kinder

 

Wir als Bezugspersonen versuchen in unserem Verhalten für Kinder einschätzbar zu sein:
Die Kinder sollen wissen, wie wir in bestimmten Situationen reagieren.
Die Erzieherinnen gehen partnerschaftlich mit den Kindern um. Ist es erforderlich, setzen wir Grenzen und sprechen evtl. Verbote aus, sind gleichzeitig Partner und Erziehende.
Die Kinder dürfen uns widersprechen und vor uns ihre Meinung vertreten.
Dazu gehört für uns, den Kindern Recht zu geben, wenn wir im Unrecht sind, und den Kindern ehrlich mit unseren Stärken und Schwächen zu begegnen

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