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Evangelisch - reformierte Kirchengemeinde Bad Meinberg

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Ausflug der Friedhofsgruppe nach Bad Salzuflen

Die Friedhofsgruppe der Kirchengemeinde besuchte im Rahmen eines Tagesausflugs den evangelischen Stadtfriedhof in Bad Salzuflen. Diese Begräbnisstätte kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken: Schon vor etwa 2000 Jahren bestattete man an diesem Ort an der Herforder Straße Menschen, wie uns ein Mitglied des Kirchenvorstandes erklärte. Heute beeindruckt der Friedhof durch eine einheitliche moderne Gestaltung und der Aufwand für die Pflege sei relativ gering, erläuterte man uns. Interessant war auch zu hören, daß er im Gewinnbereich arbeitet und für die Kirchengemeinde eine willkommene zusätzliche Einnahmequelle darstelle.

Klaus  Zauner
November 2023

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Vor 60 Jahren ist unser Posaunenchor von Pastor Otto Mengedoht gegründet worden. Am 11. Juli 1963 war die erste Übungsstunde. Eine Vielzahl von Anfängern traf sich damals im Gemeindehaus. Es wird berichtet, dass Pastor Mengedoht dazu Familien besuchte und die Kinder quasi zur Übungsstunde „befahl“: „Du kommst am Freitag um 17 Uhr und lernst Trompete“. Heute ist so eine Werbeaktion eher nicht denkbar.
Nun sind wir 60 Jahre weiter und haben dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Ehemalige Bläser, unser Partnerchor aus Seelow, der Posaunenchor Horn und wir sind am Wochenende des 21. Oktober zusammengekommen. Wir haben Erinnerungen ausgetauscht, zusammen gegessen, erzählt und gelacht. Insbesondere haben wir aber gemeinsam für unseren Jubiläumsgottesdienst geprobt. Um 9 Uhr am Sonntag trafen wir uns zum Einspielen für den Jubiläumsgottesdienst. Unser Leiter Udo Mönks hatte ein sehr vielfältiges und schönes Bläserprogramm erstellt. Drei Posaunenchöre zusammen in unserer doch kleineren Kirche, das war ungewohnt klanggewaltig. Die Gemeindemitglieder spendeten reichlich Beifall, danke dafür. Danke auch für die schönen und passenden Predigtimpulse unserer beiden Pastöre. Für die Bläser war dieser Jubiläumsgottesdienst ein tolles Erlebnis. Nach dem Gottesdienst ging es zu einem Empfang in unser Gemeindehaus. Dort ließen es sich viele Gäste nach einigen doch schönen und interessanten Ansprachen bei Speis und Trank gut gehen. So fand unser 60-jähriges Jubiläum einen schönen Abschluss und unser Partnerchor aus Seelow trat mit guten Wünschen die Heimreise an.

Am Abend des Reformationstages wurde in diesem Jahr zum ersten Mal zur „Gemeinsam.Zeit“ eingeladen, die Musik, Gespräch und miteinander Essen verbinden sollte.
Die Kirche war gut gefüllt, als Linda Brandau von HBM chribal, wo die Idee zu diesem Abend entstanden war, die Anwesenden begrüßte und das Programm des Abends vorstellte, in dem verschiedene musikalische Gruppen in zwei Blöcken musizierten. Der Chor der Gemeinde unter Leitung von Charlotte Paashaus eröffnete den Abend und lud am Ende ihres Programms die Anwesenden zum Mitsingen bei einem Friedenskanon ein. Sarah Weber setzte das Programm mit ihrem Flötenkreis fort, bevor Pfarrer Dr. Gregor Bloch an die Bedeutung des Reformationstags erinnerte. Der Posaunenchor Bad Meinberg, der von Udo Mönks dirigiert wurde, schloss das musikalische Programm des ersten Teils ab, bevor Linda Brandau mit einem nachdenklichen Gedicht über die Gemeinschaft von Menschen zur Pause überleitete.
Die Tische des aufgebauten und hübsch dekorierten Mitbringbüffets waren reichlich gedeckt, sodass die Pause nicht nur zu Austausch und Gespräch genutzt wurde. Auch das abwechslungsreiche Büffet und die Getränke wurden reichlich genossen. Nachdem Linda Brandau den zweiten Teil dieses musikalischen Abends ankündigte, spielte die Bellenberger Band „Lange.Jung“ einige einfühlsame Songs. Pfarrer Matthias Zizelmann erklärte das Konzept des Abends, Menschen zusammenzubringen, wie das auch dem Leitgedanken von HBM chribal entspricht. Er erinnerte an das schreckliche Verbrechen, das in diesen Tagen die Menschen erschüttert, und mahnte – im Sinn der „Gemeinsam.Zeit“ – miteinander statt übereinander zu sprechen und sich in Betroffenheit und Trauer als Stadtgesellschaft nicht trennen zu lassen. So passte ein weiterer Friedenskanon, von Charlotte Paashaus einstudiert und geleitet, gut dazu. Den musikalischen Teil beendete Stefan Hecker an der Orgel, bevor ein Abendgebet diese schöne, nachdenkliche, berührende, aber auch ermutigende gemeinsame Zeit abschloss.
Allen nochmals einen herzlichen Dank, die zum Gelingen dieses wunderbaren Abends beigetragen haben – sei es durch die Vorbereitung und Dekoration der Kirche, die musikalischen Beiträge oder durch die mitgebrachten Speisen für das Büffet!
Pfarrer Matthias Zizelmann


Am 31. Juli 2023 war es so weit, wir begrüßten unseren PIA-Praktikanten Luis Harte. PIA bedeutet Praxis integrierte Ausbildung und ist eine Alternative zur staatlich anerkannten Erzieher-Ausbildung. Sie beinhaltet das Berufspraktikum in der 3-jährigen Ausbildung, in der die berufliche Praxis und die Theorie eng miteinander verzahnt sind. Herr Harte wird also drei Jahre in unserer Einrichtung tätig sein. Sein Ziel ist es, nach dieser Ausbildung zum Heilerziehungspfleger noch ein Lehramtsstudium zu absolvieren und dann an einer Förderschule tätig zu sein. Herr Harte hat sich schnell in den Kitaalltag eingelebt und das, obwohl er an nur zwei Tagen in der Woche bei uns ist. An den anderen 3 Tagen besucht er die Fachschule der Stiftung Eben-Ezer. Er wird von allen Mitarbeiterinnen, Eltern und besonders von den Kindern sehr geschätzt. Schon am Montag wird gefragt: „Ist Herr Harte da?“ Donnerstags ist es soweit, dann kommen auch die Kinder noch gerne in die Kita, die Mitte der Woche bereits müde vom Kitaalltag sind und schon ins Wochenende starten möchten. Sie kommen motiviert zu uns in die Kita, um auch mit Herrn Harte zu lachen, zu toben, kreativ zu sein ... eben all die Sachen, die wir im Kindergarten so machen. Benötigen die Kinder Hilfe, wird gerne Herr Harte gefragt. Dann werden am Maltisch Flieger gefaltet, Kastanientiere gebastelt und für das Herbstfest Laternen gestaltet. Am liebsten geht er mit den Kindern nach draußen und begleitet sie in unserer Baustelle auf dem Außengelände oder spielt Fußball mit ihnen. Seit Jahren spielt er selbst Fußball im Verein. Auch Spaziergänge in den Kurpark oder in den Wald begleitet Herr Harte sehr gerne. In der Turnhalle unterstützt er die Kinder, verschiedene Ebenen zu erklettern und ist dabei genauso bewegungsfreudig wie die Kinder. Wir freuen uns sehr, ihn auf seinem Weg ins Berufsleben ein Stück begleiten zu dürfen und stehen ihm gerne bei fachlichen Fragen zur Seite.
Ab dem 1. Dezember wird ein weiterer männlicher Kollege unser Team unterstützen.
Maya-Christiane Kottmann
und Steffi Kirschning


Flötenkreis besteht seit 45 Jahren
in der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg
Seit 45 Jahren gibt es den Flötenkreis in Bad Meinberg. Das halbrunde Jubiläum feierte die evangelische Kirchengemeinde jetzt in einem festlichen Gottesdienst. Dabei erhielten die kleinen und großen Flötenspieler unter Leitung von
Sarah Weber viel Lob und Beifall für ihre hochklassigen Kostproben von Klassik bis Moderne. Pfarrer
Matthias Zizelmann hielt die Predigt. In humorvollen Wortbeiträgen berichteten einzelne Musiker aus den Übungsstunden. Gegründet wurde der Chor 1978 von Wilma Meier, Ehefrau des damaligen Pfarrers Hans-Jürgen Meier. Ihren ersten Auftritt hatten die Flöten bei einem Seniorennachmittag. Wilma Meier gelang es, den Feuereifer der Gruppe zu wecken – nicht nur durch fleißiges Üben, sondern mit zahlreichen Auftritten vor Publikum. Aber auch das Bemuttern ihrer „Pieper“, wie sie die jüngsten Blockflötenspieler liebevoll nannte, gehörte dazu. Nach
Wilma Meier übernahm Kantor
Jürgen Schockenbäumer die Chorleitung. Ihm folgte Kantor Arnold Fehlberg. Seit Oktober 2001 gibt Sarah Weber den Takt vor. Mit großem Engagement leitet sie den Flötenkreis und hält die Gruppe zusammen, in der ein guter Teamgeist herrscht. Die besondere Fähigkeit von Sarah Weber besteht in der individuellen Förderung jedes einzelnen Musikers. Deshalb ist das musikalische Repertoire im Laufe der Zeit immer anspruchsvoller geworden. Alle Blockflötenspieler sind aber auch Christenmenschen, die ihre Musik nicht nur zur Freude der Menschen, sondern zum Gotteslob erklingen lassen. Die Flöten vereinen sich bekanntlich im Psalm 150 mit vielen anderen Instrumenten zum großen Halleluja. Renate Pöhlker dankte im Namen des Kirchenvorstandes Sarah Weber für ihr Engagement und dem Flötenkreis für seinen Zusammenhalt und die Treue zur Gemeinde.
Arnold Pöhlker
(aus dem Stadtanzeiger)

goldenek 23 gr

Gabriele Bögeholz, geb. Schild • Evelin Rick, geb. Haase • Ulrike Dörenmeier, geb. Erfkamp • Martina Steinhörster, geb. Rech • Ulrike Silbermann, geb. Blanke
Oliver Held • Joachim Schikora • Volker Seewald • Klaus Rothe • Klaus Räker • Peter Vorndamme

 

 

Mit einem festlichen Gottesdienst begingen 11 Jubilarinnen und Jubilare am Sonntag, 17. September, ihre Goldene Konfirmation in der Ev.-ref. Kirche in Bad Meinberg.
Pfarrer Matthias Zizelmann deutete in seiner Ansprache die Feier des Konfirmationsjubiläums als eine Vergewisserung der Begleitung Gottes auf dem Lebensweg und verwies in diesem Zusammenhang auf Worte des 1. Petrusbriefs, die auch auf den Urkunden abgedruckt waren, die den Jubilarinnen und Jubilaren im Verlauf des Abendmahlsgottesdienstes überreicht wurden: „Alle eure Sorge werft auf Gott, denn er sorgt für euch.“ (1. Petr 5, 7) Der Posaunenchor unter Leitung von Udo Mönks und Organist Stefan Hecker sorgten für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Im Anschluss an den Gottesdienst traf sich die kleine Gruppe im Landgasthaus Zur Post in Billerbeck, wo nicht nur lebhaft viele Erinnerungen ausgetauscht, sondern auch das Mittagsbuffet genossen wurde.
Pfarrer Matthias Zizelmann


Kaum zu glauben, schon wieder ist ein Jahr vergangen. Und im Dezember heißt es: Baum organisieren und natürlich auch schmücken. Vielleicht gibt es ja auch neuen Baumschmuck, zum Beispiel selbst Gebasteltes?
Und im Januar heißt es dann auch wieder abschmücken und wohin mit dem Baum? Na, zum Gemeindehaus natürlich ... Was heißt das nun konkret: Am 13. Januar wird ab 9.00 Uhr wieder ein Container neben dem Gemeindehaus aufgestellt. In den letzten Jahren konnten viele unterschiedliche Lösungsstrategien – wie kommt der Baum zum Container? - betrachtet werden. Wir freuen uns schon auf die kreativen Transportmöglichkeiten im Jahr 2024. Am Gemeindehaus werden die Tannenbäume gegen eine Spende von 3 € in der Zeit von 9.00 – 13.00 Uhr am 13. Januar 2024 entgegengenommen. Tatkräftig warten die Konfirmand*innen darauf, viele Tannenbäume in Empfang zu nehmen. Ihre Spende kommt der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde zugute. So unterstützen Sie direkt diese Arbeit in unserer Gemeinde. U. a. können so besondere Aktionen oder Aktivitäten für Teamer*innen und Konfirmand*innen stattfinden.
Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit besinnlichen und auch fröhlichen Momenten.
Bleiben Sie alle und bleibt Ihr alle gesund!
Angela Meier


Unser letztes Frauenfrühstück in diesem Jahr findet am 20.12.2023 statt.
Wir dürfen uns dann auf Pfarrer Dr. Bloch freuen. Er möchte uns musika-lisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Treffpunkt ist, wie immer um 9 Uhr, zum gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus „Am Müllerberg“!
Im Januar 2024 machen wir eine Winterpause und beginnen mit dem Frauenfrühstück wieder am 21. Februar 2024!
Auf diesem Wege wünschen wir Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes „Neues Jahr 2024“.
Ihr Frauenfrühstücksteam
Waltraud Stender und Karin Klare

Anmeldung unter:
05234/98549 Karin Klare

Wir laden zu einem Tauffest am 1. Juni 2024 in den Kurpark Bad Meinberg ein
Am 1. Juni nächsten Jahres ist es so weit, wir feiern gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde und der Horner Freikirche in Zusammenarbeit mit der GesundTourismus Bad Meinberg GmbH ein großes Tauffest in und um die Kurparkmuschel in Bad Meinberg.
An diesem Tag planen wir einen Ökumenischen Gottesdienst, währenddessen wir dann zu möglichst vielen Taufen auseinandergehen, jede Gemeinde in einen eigenen Bereich. Der Abschluss des Gottesdienstes wird dann genauso wie das weitere Programm aus Musik und Verpflegung gemeinsam stattfinden.
Wir erzählen schon jetzt davon, weil ein Fest immer eine gewisse Planung braucht und eine Taufe auch. Wer sich also mit dem Gedanken an eine Taufe trägt, entweder für sich selbst oder seine Kinder, der kann sich gerne schon jetzt überlegen, ob das nicht eine gute Gelegenheit wäre. Beim Tauffest werden also Kinder und Erwachsene getauft, ganz nach Wunsch.
Wenn Sie Fragen dazu haben oder sich gerne jetzt schon zum Tauffest 2024 anmelden möchten, können Sie sich gerne an Ihr Pfarrteam wenden.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein buntes und vielfältiges Fest in ökumenischer Gemeinschaft im Historischen Kurpark von Bad Meinberg.
Pfarrerin Petra Stork,
Pfarrer Gregor Bloch
und Pfarrer Matthias Zizelmann


Premiere der Freizeit für junge Erwachsene
vom 8. - 12. Mai 2024 (Himmelfahrtswochenende)
Eine Freizeit nur für junge Erwachsene (ab 18 Jahre)? Das gibt es im weiten Rund der kirchlichen Landschaft kaum bis gar nicht. Wir führen sie zum ersten Mal durch. Entstanden ist diese Idee aus dem übergemeindlichen feierABEND-Projekt, das es seit diesem Jahr gibt. Über das Himmelfahrtswochenende vom 8. bis 12. Mai fahren wir direkt ans Wasser ins niederländische Friesland – zum „Gouden Plakje“ nahe Gaastmeer.
Uns erwarten dort fünf spannende Tage: Direkt vor dem Haus liegen Badestelle und Segelboote, mit denen wir Flüsse und Seen entdecken werden. Außerdem können wir Städte erkunden, gemeinsam Sport treiben, relaxen, kochen, kreativ sein, spielen, feiern und Spaß haben – so wie es sich für eine Freizeit gehört. Und auch für gute Gespräche und Impulse soll Zeit sein.
Abfahrt ist am Mittwoch, den 8. Mai, um 16 Uhr vom Gemeindehaus Bad Meinberg (Am Müllerberg). (Nach Rücksprache könnten wir auch etwas später losfahren.)
Die Rückkehr erfolgt am Sonntag, den 12. Mai, gegen Abend. Wir fahren mit Bullis und Pkw.
Der Preis (inkl. Transfer, Vollverpflegung, Unterkunft) beziffert sich auf insgesamt 210,- Euro.
Das Mindestalter beträgt 18 Jahre.

Geleitet wird die Freizeit von Pfr.
Gregor Bloch. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Anmeldungen richten Sie bitte direkt an Gregor Bloch – per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) oder telefonisch (05234-98886).
Pfarrer Gregor Bloch


Das Team von 'Niemand is(s)t allein' möchte Sie schon jetzt herzlich zu einem Weihnachtsessen einladen. Wir möchten Sie am 08.12. in Bad Meinberg und am 15.12. in Horn, in den evangelischen Gemeindehäusern empfangen. Wie gewohnt beginnen wir um 12 Uhr, diesmal wird aber keine Suppe, sondern ein festliches Weihnachtsmenü angeboten.
Um die Weihnachtsfeier planen zu können, bitten wir um eine vorherige Anmeldung bei Linda Brandau unter der Telefonnummer 0151/61891279. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kommen. Linda Brandau

Adventsfrühstück
am 9. Dezember in Bad Meinberg
Das wir die Adventsfeier der Gemeinde nicht mehr am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen feiern, könnte in diesem Jahr schon zu einer kleinen Tradition werden. Denn allen hat es im vergangenen Jahr sehr gut gefallen. Und so wollen wir auch in diesem Jahr wieder sehr herzlich zu einem Adventsfrühstück einladen. Es findet am Samstag, 9. Dezember, um 10 Uhr im Gemeindehaus am Müllerberg statt - und Klein und Groß, jünger wie schon etwas älter, alle sind an diesem Vormittag herzlich willkommen!
Wieder wird es so sein, dass neben einem leckeren Frühstücksbüffet auch ein wenig adventliches Programm mit Geschichten, Liedern und Gedichten geboten werden soll. Gerne können Sie dazu beitragen. Sagen Sie dann doch einfach bei der Anmeldung Bescheid, was Sie planen.
Anmelden sollten Sie sich bitte bis 1. Dezember, dann ist die Planung einfacher. Birgit Klahold nimmt Ihren Anruf (05234-99154) oder Ihre E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) entgegen.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen adventlichen Vormittag mit viel Spaß und gelungenen Gesprächen.
Pfarrer Gregor Bloch

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Korinther 16,14),


so sagt uns die Jahreslosung des neu beginnenden Jahres 2024. Worte von Paulus,
die er ganz am Ende seines Briefs an die christliche Gemeinde von Korinth schreibt,
dort, wo er nochmals seine wichtigsten Anliegen und Aufträge zusammenfasst.
Wenn das so einfach wäre, möchten wir Paulus vielleicht manchmal seufzend erwidern. Da gibt es so enorm viel, was dagegenspricht, meinen Mitmenschen auf die geforderte Art und Weise zu begegnen.
Brautpaare wünschen sich diesen Spruch nicht selten als ihren Trauspruch, der sie durch ihr Leben als Paar begleitet. In dieser Situation ist das ganz einfach, denken wir jetzt womöglich. Werdet erst einmal älter und geht durch euren stressigen Alltag, dann werdet ihr erleben, dass das nicht immer geht.
Nicht immer vielleicht tatsächlich, aber immer wieder besuche ich Paare, die ein Jubiläum ihrer Hochzeit feiern, die Goldene, Diamantene oder gar Eiserne Hochzeit. Und immer wieder ist es so, dass sich die Liebe durch diese langen Jahre hindurchgetragen hat. Nicht wie am ersten Tag in der romantischen Verliebtheit bestimmt, aber in gegenseitigem Respekt, reifer geworden sicherlich, aber auch durch manche Herausforderung gegangen, ein Zusammenhalt, der weiß, worauf er sich gründet, und was er alles aushalten kann.
Davon könnten wir lernen, so meine ich. Liebe erfordert das Einüben und das Durchhaltevermögen, sie braucht Erfahrung, auch die Erfahrung des Getragen- und Gehalten-Seins durch sie – in allen Schwierigkeiten.
Liebe einüben, dazu lädt der Monat Dezember vielleicht ganz besonders ein, in dem wir durch die Adventszeit als Vorbereitung auf Weihnachten, das Fest der Liebe gehen. Da gilt es aufmerksam zu werden auf die, die mit uns durchs Leben gehen, schöne Momente gemeinsam zu erleben – und vielleicht in der Liebe als Kraft der Wertschätzung und des gegenseitigen Respekts gestärkt zu werden.
Auch in den vielfältigen Angeboten unserer Gemeinden werden Sie das erleben können.
Auf den Wunschbaum, mit dem Sie Kindern eine Freude schenken können, möchte ich Sie dabei besonders hinweisen – wieder steht er im Rathaus in Horn und dieses Jahr auch im Kurgastzentrum von Bad Meinberg.
Und natürlich auf die Abende des „Lebendigen Adventskalenders“, bei denen sie ganz unterschiedlichen Menschen und immer adventlicher Atmosphäre begegnen können.
Lassen Sie sich überraschen und beschenken – auch von den musikalischen Angeboten, den besonderen Gottesdiensten, von Kindermusical und Krippenspiel.
„Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern.“ (Lukas 2,30–31), so können wir es dann vielleicht mit den Worten des alt gewordenen Simeons, dem Monatsspruch des Monats Dezember 2023 sagen. Wir haben in dieser Advents- und Weihnachtszeit gesehen, wie gut es Gott mit uns Menschen meint, wie er uns alle ohne Unterschied liebt.
Und mit dieser Liebe selbst gestärkt, können wir dann weitergehen – in ein neues Jahr 2024.
„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Korinther 16,14),
das wäre gleichsam ein guter Vorsatz für alle 366 Tage, die vor uns liegen.
Wahrscheinlich gelingt uns das nicht, sind wir ehrlich. Vieles spricht dagegen, was Paulus empfiehlt, ist manchmal sogar ganz unvernünftig.
Und doch so unendlich nötig, dass unser Zusammenleben gelingt, dass es respektvoll und friedlich bleibt.
Dass dies gelingt, durch die Liebe, die uns an Weihnachten mit dem Kind in der Krippe geschenkt wird, und dass wir diese in unserem Leben weitertragen können, auch zu denen, die uns jetzt noch ganz fremd erscheinen, das wünsche ich mir.
Und Ihnen allen wünsche ich eine gesegnete Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr 2024.

Ihr Pfarrer Matthias Zizelmann