hier finden sich Berichte, Fotos aus der Jugendarbeit Bad Meinberg, Am Müllerberg
Bedingt durch die Kooperation bei unserer Mitarbeiterschulung bzw. Sporthelferausbildung in Kooperation mit dem TV Horn – Bad Meinberg und dem KSB Lippe konnten die angehenden Nachwuchsteamer aus Bad Meinberg, Horn oder Leopoldstal nicht mitfahren. Also kurz entschlossen noch eine Nachwuchsschulung für ein verlängertes Wochenende organisiert.
So machte sich die nette gemischte Gruppe, mit neuen Gesichtern und einigen, die von Mitarbeiterschulungen nicht genug bekommen konnten, auf den Weg ins westfälische Halle. Die „Neuen“ durften sich erst einmal mit der Frage beschäftigen wie sieht denn ein Teamer so aus, was muss sie/er so alles können und alles machen. Natürlich durften auch so wichtige Themen wie Kommunikation, Entwicklung von Gruppen, auf was muss ich da achten, nicht fehlen. Jedes Thema wurde natürlich möglichst anhand von praktischen Übungen oder Rollenspielen erarbeitet. Zwischendurch konnten bei Anleitungen eines Spieles schon einmal erste Erfahrungen in Sachen wie sag ich es den Kindern gemacht werden. Nebenbei macht spielen ja auch Spaß.
Abends konnte dann ein leckeres Abendessen mit Würstchen, Salat und exzellenter Bruschetta genossen werden. Was aber einigen besonders Hungrigen nicht lange gereicht hat. Halle 22.00 Uhr: Die U 17 Fraktion diskutierte noch, wer denn jetzt Pizza bestellt, dabei noch mit der Technik des so gut wie nicht existierenden Mobilempfangs gekämpft und dann auch noch - Dank Mr. Google - einen Pizzadienst in Halle an der Saale erwischt. Da war die Ü 25 aber U 40 Fraktion besser aufgestellt, die fuhr einfach los Pizza kaufen. Kann ja dann auch keiner ahnen, dass Schinken eher unbeliebt ist. Denn wir haben ja brüderlich und schwesterlich geteilt … Nach kurzer Nacht ging es dann am nächsten Tag weiter. Das in den Tagen erworbene Wissen in Sachen Recht: Aufsichtspflicht, Jugendschutz,usw usw konnte von unserem Nachwuchs gleich angewandt werden: Sie mussten zu Situationsbeschreibungen Stellung nehmen. Schnell wurde dabei klar, dass Theorie und Praxis nicht unbedingt übereinstimmen und gesunder Menschenverstand bei jeder Entscheidung eine wichtige Rolle spielt. Und das einem im Teamerleben manchmal auch peinliche Situationen bevorstehen. Wie leite ich Gruppen an? Das war die zentrale Frage. Lasse ich sie einfach machen, bin ich die Bestimmerin/der Bestimmer oder diskutiere ich nur. In Rollenspielen sollten die Teilnehmenden in Kleingruppen diese unterschiedlichen „Führungsstile“ mit Vor- und Nachteilen und den Auswirkungen auf die jeweilige Zielgruppe verdeutlichen. Da gab es gerade bei den weiblichen Beteiligten autoritäre Naturtalente.
Der Lieblingsprogrammpunkt aller Beteiligten – oder doch nicht ?! - stand dann kurz vor Abfahrt noch auf dem Programm: Putzen. Aber mehr oder weniger gut gelaunt haben wir auch das bewältigt. Auf nach Hause ...
PS: Danke Christoph für die entspannte Zeit und deinen Einsatz! So macht Arbeiten Spaß!
Am 15. Februar startete für unsere neun Konfirmanden die Reise nach Münster. Pünktlich um 9:15 Uhr fuhren wir mit dem Zug los. In der Jugendherberge angekommen trafen die Konfirmanden und Teamer sich zuerst im Aufenthaltsraum. Passend zu Ihrem Thema bearbeiteten sie die ersten Aufgaben und bereiteten sich auf die folgenden Tage vor.
Nach der ersten Stärkung mussten die Konfirmanden auch schon ihre Kreativität unter Beweis stellen und fingen an ihre Papphocker zu bemalen. Ganz nach ihrer Wahl, konnten sie mit Farben und Motiven ihre Konfirmationssprüche verbildlichen. Abends gingen sie dann alle Nacht-Geocachen. Ausgestattet mit GPS Geräten und einem Zettel voller Koordinaten, starteten zwei Gruppen ihren Weg um den Aasee. Dabei fanden sie viele Dinge und außerdem sammelten sie unterwegs ihre Koordinaten für den großen Schatz, der am Ende des Abend gefunden werden sollte. Nachdem beide Gruppen erfolgreich die Kiste gefunden haben, ging es auch schon zu Bett.
Samstag Morgen ging dann die Planung des Vorstellungsgottesdienstes los. Während die eine Hälfte fleißig an der Predigt schrieb, wurde von den anderen die Gebete, der Segen und die Fürbitte geschrieben.
Da Münster aber nicht nur eine schöne Jugendherberge hat, sondern auch eine sehenswürdige Stadt, hatten die Konfirmanden nach dem Mittagessen ein wenig Zeit sich die Stadt anzuschauen und den Flair der Münsteraner Stadt zu entdecken. Mit neuer Energie wurden dann die Arbeiten vom Vormittag wieder aufgenommen und erfolgreich vollendet. Zum Abschluss des Tages hatten dann neun Konfirmanden ihren gesamten Vorstellungsgottesdienst aus eigener Kraft, nach ihrem Willen geplant und gestaltet.
Der letzte Tag und die letzten Stunden in der Jugendherberge brachen an. Mit ein paar Gruppenspielen zur Stärkung der Gruppengemeinschaft wurde der Tag gemütlich gestartet. Um 10 Uhr brachen dann auch schon alle zur Rückreise auf. Die drei Stündige Zugfahrt war gut überstanden und so kamen alle gesund und munter von ihrer Freizeit aus Münster wieder. Kim Niere Ein großes DANKE an das hoch motivierte, gut ausgebildete „Nachwuchsfachpersonal“. Mit euch Teamern machen Freizeiten Spaß!
Die Aktionen und Angebote der Ferienspiele waren geplant,
Einsätze für Teamer und Ehrenamtliche eingeteilt und alles wurde mit Begeisterung und Erfolg auf die Bühne gebracht.
Manchmal gibt es da dann auch die Ansage: “Wünsch dir was ...?!“ Es soll ja nicht nur gearbeitet werden! So gewann nach demokratischer Abstimmung der Vorschlag: Wasserskifahren.
Also Termin her, Anmeldungen her, Ferien fast vorbei und losging´s.
Am Samstag, den 12. Januar fand wieder unsere traditionelle Aktion Christbaum statt. Die ehrenamtlichen Helfer holten die abgeschmückten Weihnachtsbäume ab.
In diesem Jahr waren neben Konfirmanden_innen, Teamern und Jugendlichen zusätzlich auch ehrenamtliche Helfer_innen, die sich u.a. im Rahmen der Friedhofspflege und im Kirchenvorstand engagieren, am Start. Ein großes DANKE hierfür.
Schnell waren alle jugendlichen und erwachsenen Helfer aufgeteilt und machten sich auf den Weg ihre Touren zu bearbeiten. So wanderte Tannenbaum um Tannenbaum auf die Anhänger und wurde abtransportiert. Als kleine Zwischenstärkung gab es an der einen oder anderen Haustür nicht nur eine Spende, sondern zusätzlich eine süße Aufmerksamkeit.
Zum Abschluss: ein Dank an alle, die die Fahrzeuge und Anhänger zur Verfügung gestellt haben. Das Geld wird für die Pflege des Friedhofs und für die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde verwendet.
TV Horn-Bad Meinberg und die Alte Post beweisen eine gelungene Kooperation beim Integrationsangebot der Ferienspiele.
"Fußball geht immer", mit dieser Feststellung umreißt der Leiter des Jugendzentrums Alte Post, Nils König die Erfahrungen des Kooperationsangebotes "Spiel und Sport grenzenlos" der Alten Post und des TV Horn-Bad Meinbergs. 18 Kinder, davon acht Flüchtlinge nahmen an der Spiel- und Sportwoche in den Sommerferien teil und überwanden so die Scheu voreinander.